Dienstag, 26. Juni 2012

Hausnummernbingo: DIe unglaubliche Bilddokumentation der #11.

Verehrte Bingogemeinde,

gestern erreichte mich erschütterndes Bildmaterial aus Hessen. Der Hausnummerndebütant Rudi hat Großes geleistet und nicht nur die Nummer 11 gefunden, sondern quasi die Lebensumstände der seltsamen Bewohner ebenjener 11 dokumentiert. Mit einer tiefenscharfen sozialpsychologischen Studie, die unter die Haut geht. Aber der Reihe nach. Zunächst das offizielle 11er-Foto, das schonmal viel Schönes hat:

#11
Einsendung von Rudi,
gefunden in Wiesbaden-Frauenstein (Hessen)

So ne 11 auf Stelzen ist ja schonmal ganz schön, aber der Einsender hat noch mehr auf Lager. Es folgen einige Aufnahmen der ersten Eindrücke auf  die Bewohner von Haus Nummer 11. Was für ein Auto fahren die? Für welchen Briefkasten haben die sich entschieden? Und sind die Nachbarn am Ende dem guten Vorbild gefolgt und haben sich auch eine bingofähige Hausnummer zugelegt?




Schönschön. In dieser #11 wohnen also Autoliebhaber mit einem Faible für naturnahe Gartengestaltung. Mich persönlich hätte ja beim Anblick des Lochs in der Hecke "Bitte Post Zeitungen" ja nochmal sofort interessiert, ob der Briefträger die Post einfach in die Hecke wirft. Rudi hat leider versäumt, das zu eruieren, aber bevor auch nur der leiseste Vorwurf aufkommt, macht er mit dem folgenden Bild seiner Einsendung endgültig zur Wiesbadener Milieu-Studie. Ein Foto der gegenüberliegenden Nachbarn (#18), die sich bestimmt schon ewig über dieses verlotterte Grundstück gegenüber schwarzärgern. Und sich deswegen zu fein sind, sich auch so eine tolle Hausnummer zu kaufen. Herrlich!


Rudi -- sauber gemacht!

1 Kommentar:

  1. monsieur l'ombrage26. Juni 2012 um 22:26

    lieber rudi, ich ziehe den hut! grossartige dokumentation der 11, unglaublich die details auf den fotos! preisverdaechtig! da verkneife ich mir gar ein in den bart gegrummeltes "anfaengerglueck, reines anfaengerglueck..."

    monsieur l' ombrage

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